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Palmen wirken zwar robust, sind aber auch hungrige Pflanzen. Ohne die richtigen Nährstoffe wachsen sie langsam, die Blätter verfärben sich oder die Wurzelentwicklung stagniert. Besonders in Blumenerde, wo Nährstoffe knapp sind, ist zusätzliche Düngung unerlässlich, um Ihre Palme gesund zu halten.
Haben Sie gerade Palmensamen ausgesät oder ist Ihr Setzling gerade gekeimt? Dann ist Vorsicht geboten. Düngen Sie erst, wenn das zweite oder dritte Blatt erscheint, und wählen Sie einen milden, flüssigen organischen Dünger. Ein wenig Nitrozyme, verdünnt mit Wasser, funktioniert perfekt – und verhindert, dass die empfindlichen Wurzeln verbrennen.
Palmen in Töpfen oder Kübeln stehen nicht in natürlicher Erde. Daher ist eine regelmäßige Nährstoffzufuhr besonders wichtig. Verwenden Sie von April bis September einen ausgewogenen Dünger mit Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Hinweis: Geben Sie lieber zu wenig als zu viel. Einmal im Monat reicht oft aus. Geben Sie immer auf feuchte Erde, um Verbrennungen zu vermeiden.
Wächst Ihre Palme draußen im Garten? Dann benötigt sie in der Regel weniger Nährstoffe als im Topf. Bei kargen Sandböden schadet etwas zusätzliche Unterstützung jedoch nicht. Geben Sie im Frühjahr und etwa im Juli Langzeitdüngerpellets hinzu. Geben Sie bei Bedarf etwas Bimsstein oder Kompost hinzu, um den Boden luftig zu halten und die Wasserversorgung zu verbessern.
Ja, auf jeden Fall. Tropische Arten wie die Blaue Latanpalme mögen während der Wachstumsperiode regelmäßig Dünger, vorzugsweise mit zusätzlichem Magnesium für die tiefgrüne Farbe. Winterharte Arten wie Trachycarpus fortunei benötigen etwas weniger und wachsen langsamer. Eine Düngung alle 6–8 Wochen im Frühjahr reicht oft aus.
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Egal ob Sie einen Setzling oder einen stolzen tropischen Riesen im Garten haben – mit der richtigen Ernährung wächst Ihre Palme wie nie zuvor.
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